Erster Mac mit «M3»: Neuer iMac für Oktober erwartet

Geht es nach dem oft sehr gut über künftige Apple-Produkte unterrichteten Mark Gurman von «Bloomberg», dann wird die nächste Generation an Apples Mac-Chips doch noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Demnach werde es heuer im Herbst nach der traditionell im September stattfindenden Markteinführung einer neuen iPhone-Generation «noch eine andere Produkt-Lancierung» geben. Sehr wahrscheinlich fokussiere sich Apple dabei auf eine Palette an neuen Mac-Modellen – den ersten mit der neuen Chip-Generation «M3».

Seit der Lancierung der mit «M2 Pro» und «M2 Max» ausgestatteten MacBook Pro und verschiedenen Desktop-Mac sei bis dann noch zu wenig Zeit vergangen, entsprechend könnten die ersten Mac-Modelle mit «M3» der iMac, das 13-Zoll MacBook Air und das 13-Zoll MacBook Pro sein.

Nach aktueller Gerüchtelage wird die erwartete neue Mac-Chip-Generation nicht bei der Anzahl CPU- und GPU-Kerne grosse Fortschritte gegenüber dem aktuellen «M2» machen, sondern dank dem neuen 3nm-Fertigungsprozess von TSMC bei etwa gleicher Kerne-Anzahl wie beim M2 signifikante Verbesserungen in Leistung und Effizienz aufweisen können.

Dass der iMac kein M2, sondern direkt auf den M3 springen wird, spekulierte Gurman bereits im Frühjahr.

Diesen neuen iMac soll es abermals mit 24-Zoll-Bildschirm und in verschiedenen Farben geben – also rein äusserlich ohne grosse Änderungen auf den Markt kommen. Nach wie vor halten sich aber Gerüchte, wonach Apple an einer grösseren Ausgabe des iMac arbeitet – als Ersatz für den früheren «iMac Pro». Dieser könnte mit einem über 30-Zoll grossen Bildschirm und mit «Pro»- oder «Max»-Chip-Varianten ausgestattet sein. Erwartet wird dieses Modell aber wohl erst für 2024. Die Gerüchte-Köche sind sich betreffend diesem «grossen iMac» sehr uneins und es kommt dauernd zu Verschiebungen.

Gleichzeitig erwartet Gurman für diesen Herbst nur marginale Upgrades beim iPad-Sortiment. Hier gebe es erst «nächstes Jahr» ein grösseres Upgrade mit einem mit «M3» ausgestatteten iPad Pro mit OLED-Bildschirm. Derweil soll Apple aber an einem leicht aufgefrischten iPad Air arbeiten.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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