«The Lost Voice»: Apple-Video zeigt Bedienungshilfe «Eigene Stimme»

Mit iOS 17, macOS 14 «Sonoma» und iPadOS 17 hat Apple diesen Herbst neben anderen Funktionen auch eine neue Bedienungshilfe mit dem Namen «Personal Voice (Eigene Stimme)» lanciert. Die Funktion ermöglicht es Personen, die Gefahr laufen, ihre Sprachfähigkeit zu verlieren, mit dem Apple-Gerät eine synthetische Stimme zu erzeugen, die ähnlich wie die eigene Stimme klingt. So können betroffene Personen weiterhin in der «eigenen Stimme» mit anderen kommunizieren.

Die eindrückliche Bedienungshilfe bewirbt Apple in einem neuen Werbespot. In «The Lost Voice» zu sehen ist unter anderem Tristram Ingham, ein neuseeländischer Mediziner und «Fürsprecher von Menschen mit Einschränkungen», wie dieser aus einem Kinderbuch vorlest – mit seiner «Personal Voice (Eigene Stimme)». Im «Newsroom» von Apple gibt es begleitend ein Feature über Ingham und den neuen Werbespot.

«The Lost Voice» (auch auf YouTube verfügbar) (Apple)

Damit «Personal Voice (Eigene Stimme)» genutzt werden kann, muss zuerst auf dem persönlichen Gerät eine solche erstellt werden. Dazu müssen in einer «etwa 15-minütigen Aufnahmesitzung» 150 Sätze lauf vorgelesen werden. Das iPhone, das iPad oder der Mac wird in der Folge eine «eigene Stimme» erstellen und sicher speichern. Ist die Stimme generiert, können geschriebene Texte über die Lautsprecher des Gerätes oder in FaceTime, bei Telefon-Anrufen und in Apps mit Unterstützung laut vorgelesen werden.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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