Apple erhöht erneut Preise für einige seiner Dienste
Das Spiele-Abo «Apple Arcade», der Video-Streamingdienst «Apple TV+» und (in den USA) das Zeitung- und Magazin-Abo «Apple News+» kosten ab sofort mehr – Apple hat die Preise für diese drei Dienste teils markant erhöht. Mit teurer werden auch die «Apple One»-Bundles.
Schweiz (in CHF)
- Apple TV+
- Neu 10.90 (bisher 8.00)
- Apple Arcade
- Neu 7.90 (bisher 6.00)
- Apple One (50 GB)
- Neu 23.90 (bisher 20.90)
- Apple One (200 GB)
- Neu 31.90 (bisher 28.90)
- Apple One (2 TB)
- Neu 40.90 (bisher 37.90)
Deutschland und Österreich (in Euro)
- Apple TV+
- Neu 9,99 (bisher 6,99)
- Apple Arcade
- Neu 6,99 (bisher 4,99)
- Apple One (50 GB)
- Neu 19,95 (bisher 16,95)
- Apple One (200 GB)
- Neu 25,95 (bisher 22,95)
- Apple One (2 TB)
- Neu 34,95 (bisher 31,95)
USA (in US-Dollar)
- Apple TV+
- Neu 9.99 (bisher 6.99)
- Apple Arcade
- Neu 6.99 (bisher 4.99)
- Apple News+
- Neu 12.99 (bisher 9.99)
- Apple One (50 GB)
- Neu 19.95 (bisher 16.95)
- Apple One (200 GB)
- Neu 25.95 (bisher 22.95)
- Apple One (2 TB)
- Neu 37.95 (bisher 32.95)
Sowohl bei Arcade als auch News+ sind dies die ersten Preiserhöhungen seit deren Einführungen vor knapp vieren Jahren. Bei Apple TV+ handelt es sich bereits um die zweite Preiserhöhung – zuletzt wurde der Abo-Preis vor genau einem Jahr erhöht. Mit der neuen Preisanpassung kostet der Dienst nun innerhalb von 12 Monaten (je nach Region fast) doppelt so viel wie ursprünglich.
Nicht angepasst hat Apple – zumindest aktuell – den Musik-Streamingdienst «Apple Music», den Fitness-Abodienst «Apple Fitness+» und den Cloud-Dienst «iCloud+».
Preiserhöhungen für Streaming-Dienste und digitale Abos liegen aktuell im Trend. Auch andere Anbieter wie Disney+ oder Netflix setzen aktuell ihre Preise hoch – als Gründe werden die Kosten für die Erstellung einer immer grösseren Menge neuer Inhalte für die Dienste und auch die Inflation vermutet.
Die neuen Preise treten ab sofort in Kraft. Wer laufende Abos hat, wird «im Verlaufe der nächsten 30 Tage» ebenfalls die neuen Preise erhalten, so Apple.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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