HomePod mini
Seit vergangenem Freitag ist Apples intelligenter Lautsprecher «HomePod mini» auch in der Schweiz offiziell im Handel erhältlich. Wir nennen das Gerät schon länger unser Eigen – und berichten folgend über unsere Erfahrungen mit der kleinen Kugel.
Inhaltsverzeichnis
Mein HomePod-Haushalt
Das Äussere
Das Innere
Als Stereopaar
Bedienung (und Siri)
Zuverlässigkeit
Fazit zum HomePod mini
Bei Apples intelligentem Lautsprecher «HomePod» gilt es zu unterscheiden zwischen dem originalen «HomePod» und dem «HomePod mini». Ersteres Gerät – der «grosse HomePod» – hat Apple mittlerweile wieder eingestellt. Er war ab 2018 während drei Jahren in gut einem Dutzend Ländern erhältlich. Den vor 16 Monaten eingeführten «HomePod mini» gibt es ganz neu seit diesen Tagen auch in der Schweiz.
Mehr zur Geschichte von Apples intelligenten Lautsprechern kann in unserem Thema «HomePod und HomePod mini» nachgelesen werden.
Mein HomePod-Haushalt
Mein Haushalt ist gut ausgerüstet mit intelligenten Lautsprechern von Apple. Acht Stück sind in der Dreizimmer-Wohnung verteilt. Im Wohnzimmer ist der Fernseher umgeben von zwei gruppierten grossen HomePod. In der Küche/Esszimmer und im Schlafzimmer stehen je zwei HomePod mini als «Stereopaar» und sowohl im Badezimmer wie auch auf der Toilette hat es je ein HomePod mini. Der einzige Ort, an dem in meiner Wohnung Musik bisher nicht aus einem HomePod erklingt, ist in der Büro-Nische – dort verrichten die vor 14 Jahren gekauften SoundSticks II von Harman/Kardon treu ihren Dienst.
Vertreten sind diese HomePod schon länger in meinem Haushalt – auch wenn Apple den HomePod mini erst seit diesen Tagen offiziell in der Schweiz anbietet. Den ersten HomePod bestellte ich mir im Frühling 2018, kurz nach dessen Markteinführung in den USA. Als Apple im Herbst 2020 den kleinen und günstigeren HomePod mini vorstellte, hatte ich mir drei dieser Lautsprecher im Ausland gekauft. Die restlichen Geräte (ein weiterer HomePod und drei weitere HomePod mini) sind im Zuge eines Wohnungswechsels im vergangenen Spätherbst dazugekommen.
In diesem Review kann ich entsprechend von meinen «Langzeiterfahrungen» mit den intelligenten Lautsprechern von Apple berichten.
Das Äussere
Da der HomePod mini kein neues Gerät ist, sondern in einigen Ländern seit mittlerweile sechzehn Monaten verfügbar ist, dürfte das Gerät zumindest visuell vielen bereits ein Begriff sein.
Der Lautsprecher im Kugel-Design hat einen Durchmesser von knapp 10 Zentimetern – vergleichbar in der Grösse mit einer grossen Orange oder kleinen Grapefruit.
Wie der grosse Bruder hat auch der HomePod mini ein Äusseres aus geflochtenem «akustisch-transparentem» Stoff. Das Kabel ist ebenfalls in einem geflochtenen Design und kommt fix-befestigt auf der Rückseite aus der Kugel heraus. Es kann an ein USB-C-Netzteil mit mindestens 20W angeschlossen werden. Apple legt dem HomePod mini ein solches Netzteil bei.
Oben und unten ist die Kugel «abgeschnitten», so steht sie stabil auf flachen Oberflächen und auf der Oberseite befindet sich ein rundes, fünf Zentimeter grosses Display. Das berührungsempfindliche Display leuchtet auf, wenn mit ihm interagiert wird. Wenn der persönliche Assistent «Siri» eingesetzt wird, zeigt der Bildschirm mit farbigen Lichtern die Siri-Welle an. Über das Display kann durch Berührung Musik abgespielt oder pausiert, und die Ausgabe-Lautstärke des Gerätes über ein «+» und ein «-» eingestellt werden. Langes Berühren des Displays aktiviert Siri ohne dass dazu der Erkennungsbefehl «Hey Siri» ausgesprochen werden muss.
Die im vergangenen Herbst eingeführten farbigen Varianten des Lautsprechers in Blau, Orange und Gelb haben ein im Vergleich zum Gehäuse etwas heller getöntes Touch-Display.
Die Bedienung über das Display funktioniert genau so, wie es sollte. Am einfachsten wird mit dem HomePod mini aber über die Stimme interagiert, dazu weiter unten mehr.
Das Innere
Im HomePod mini arbeitet Apples «S5» System-in-a-Package – also der gleiche Chip, wie in der Apple Watch Series 5 oder der Apple Watch SE steckt. Der Chip betreibt den Lautsprecher an sich, ermöglicht Siri und sorgt für einige weitere intelligente Funktionen wie Continuity/Handoff oder «Intercom».
Dank dem leistungsfähigen SiP kann Siri auf dem HomePod mini die Stimme von bis zu sechs unterschiedlichen Personen erkennen und ihnen persönliche Antworten geben.
Ausgestattet ist der HomePod mini mit Wi-Fi des Typs 802.11n mit SISO und Bluetooth 5. Auch ein «U1»-Chip (Ultra-Wideband Chip) ist im Lautsprecher verbaut. Ein auch mit U1 ausgestattetes Gerät wie ein iPhone kann so räumlich ein HomePod mini erkennen. Durch die Continuity-Funktion «Handoff» kann damit die Übertragung von Inhalten über die Streaming-Technologie AirPlay vereinfacht werden – dazu gleich mehr.
Der HomePod mini unterstützt überdies auch das «Thread»-Netzwerk-Protokoll des Smart-Home-Standards «Matter». Der Lautsprecher erlaubt also eine Vernetzung über den neuen Internet-of-Things-Standard – dies indes nur, wenn die anderen Geräte Apples HomeKit ebenfalls unterstützen.
Bei Teardowns des HomePod mini sind überdies ein Temperatur- und ein Luftfeuchtigkeit-Sensor im Gerät entdeckt worden – diese von Apple nicht offiziell kommunizierten Sensoren lassen sich bis dato aber noch nicht separat ansprechen respektive auslesen.
Als Lautsprecher verfügt der HomePod mini über einen Vollbereichstreiber, der mit zwei passiven Radiatoren gekoppelt ist. Durch letztere wird die Bass-Präsenz beim HomePod mini erhöht.
Bei der Klangwiedergabe stösst der HomePod mini mit seinen knapp 10 Zentimetern freilich an gewisse physikalische Grenzen. Um das Beste aus den Gegebenheiten herauszuholen, setzt Apple auf sogenanntes «Computational Audio». Dazu wendet der S5-Chip 180 Mal pro Sekunde spezielle Tuning-Algorithem an, um die abgespielte Musik zu analysieren und zu optimieren.
Spannend: Beim grossen HomePod setzte Apple für die Optimierung der Musik-Wiedergabe auf ein Array an Mikrofonen, mit welchen sich der Lautsprecher selbst zuhörte und auf dessen Grundlage die eigene Ausgabe verbesserte.
Im unteren Bereich des HomePod mini befindet sich ein akustischer Wellenleiter, der den Ton in 360 Grad abstrahlt. Genau durch diese Eigenschaft gibt der kleine Apple-Lautsprecher seinen Ton rundherum ab, statt wie andere Lautsprecher gezielt in eine Richtung.
Durch das 360-Grad-Audio-Design sollte der HomePod mini also überall im Raum gleich klingen. Es gibt beim HomePod mini keine «optimale Hörzone», in der der Lautsprecher besser klingt, als wenn sich die zuhörende Person nicht genau in der Mitte vor dem Lautsprecher aufhält. Es ist dies ein technischer und akustischer Leckerbissen für einen Lautsprecher in diesem Preissegment.
Von der kleinen Baugrösse des HomePod mini sollte man sich sowieso nicht täuschen lassen: Der HomePod mini klingt besser als erwartet. Die Klangwiedergabe ist sehr gut, die Mitten und Höhen sind klar und dank den Passivradiatoren liefert der HomePod mini trotz seiner kompakten Grösse einen respektablen Bass. Brillieren kann der HomePod mini hier vor allem auch, wenn die Lautstärke auf über 50 Prozent gedreht wird – da kann das kleine Teil doch auch einen ordentlichen Wumms abgeben. Aber auch bei leiserer Lautstärke überzeugt die Klangwiedergabe des HomePod mini. Insbesondere auch die Stimm-Wiedergabe ist beim HomePod mini sehr klar.
Als Stereopaar
Der HomePod mini kann ohne Probleme kleinere bis mittlere Räume raumfüllend beschallen. Wenn ein grösserer Raum mit Musik bespielt werden soll, kann ein zweiter HomePod mini herangezogen werden. Die beiden Geräte lassen sich dann über die Zentrale in der «Home»-App des persönlichen iPhone oder iPad auf Wunsch zu einem «Stereopaar» verbinden.
In Stereo klingen die HomePod mini sogar noch besser – noch klarer, spürbar lauter und mit noch kräftigerem Bass.
Als Stereopaar überzeugt der HomePod mini wahrlich: Die HomePod mini sind als Stereopaar weit mehr als die Summe ihrer Teile.
Wer über das nötige Budget für zwei HomePod mini verfügt, dem ist der Kauf eines weiteren HomePod mini zu einem Stereopaar sehr empfohlen. Ich bin immer wieder überrascht, wie die kleinen Lautsprecher im Stereo-Verbund klingen – insbesondere wie viel Bass sie so liefern.
Natürlich können auch mehr als zwei HomePod mini in einem Raum für noch mehr Beschallung sorgen – simultan-wiedergebend oder als mehrere Stereopaare.
Übrigens: Wer sich aktuell ein HomePod mini kauft, erhält den Musik-Streamingdienst Apple Music statt für monatlich CHF 12.90 während sechs Monaten kostenlos.
Bedienung (und Siri)
Als intelligenter Lautsprecher kann der HomePod mini nicht nur über Streaming wie AirPlay genutzt werden, sondern auch als eigenständiges Gerät.
Der HomePod mini kann als autarker Client von Apple Music genutzt werden und auf den ganzen Katalog des Musik-Streamingdienstes zugreifen. Hierbei wird mit Siri interagiert. Der persönliche Assistent kann zur Wiedergabe beliebiger Inhalte aus Apple Music aufgefordert werden.
Siri bietet aber auch noch eine Fülle an weiteren Funktionen – sei es das Abfragen des Wetters, das Vorlesen von eingegangenen und Versenden neuer Nachrichten über das persönliche iPhone oder eine Unmenge an anderen Aufgaben. Beispielsweise lassen sich – HomeKit-Integration vorausgesetzt – auch Smart-Home-Geräte über Siri des HomePod mini steuern. Etwas, was in meiner Wohnung tagtäglich gemacht wird.
Wer mit Siri in Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht hat und darum schon länger nicht mehr damit interagiert hat und folglich aufgrund dessen mit einem Kauf eines HomePod hadert, sollte dem persönlichen Assistenten mit dem HomePod mini nochmals eine Chance geben. Siri hat sich in den letzten Jahren massiv verbessert. Auf dem HomePod wird zudem neu auch Deutsch mit Schweizer Eigenheiten und zu einem gewissen Grad auch Schweizerdeutsch unterstützt. Es benötigt gegebenenfalls trotzdem etwas Zeit, bis man sich an die Interaktion mittels Siri gewöhnt hat. Sobald man die Bedienung mit Siri intus hat, macht der HomePod aber gleich doppelt so viel Spass.
Tipp: Probiert es tatsächlich mal mit Schweizerdeutsch (Sprach-Einstellung: «Deutsch (Schweiz)»). Siri versteht dann erstaunlich viel Mundart und antwortet weiterhin auf Hochdeutsch. Wessen starkes Dialekt nicht so richtig funktionieren mag und wem dann auch Hochdeutsch für Siri zu mühsam ist, empfiehlt sich «Englisch» als Siri-Sprache auszuwählen – Sprachkenntnisse natürlich vorausgesetzt. In meinem Haushalt war Siri all die Zeit bis zur Einführung von «Deutsch (Schweiz)» vergangenen Dezember auf allen HomePod immerzu auf Englisch eingestellt.
Der HomePod mini lässt sich aber auch vorzüglich ohne Siri nutzen. Sei es einfach direkt durch die Interaktion mit dem Touch-Display oder durch das direkte Streamen von Inhalten auf den Lautsprecher via AirPlay von einem iPhone, einem iPad, einem Mac, einer Apple Watch oder einem Apple TV.
Auf einem Apple-Gerät im gleichen WLAN lässt sich der HomePod mini ganz einfach als Ausgabegerät definieren. Wer mehrere HomePods sein Eigen nennt, kann diese auch gleichzeitig ansprechen – «The Sky is the Limit» (oder eher der heimische Router). Bei mir lässt sich so gleichzeitig jeder Raum der ganzen Wohnung optimal mit der gleichen Musik beschallen («Multi-Room Audio»).
Die oben erwähnte Continuity-Funktion «Handoff» ermöglicht es des Weiteren, die Wiedergabe von etwa einem iPhone ohne Unterbruch automatisch auf ein HomePod mini zu übertragen. Dazu bewegt man das Smartphone einfach in die unmittelbare Nähe des HomePod und schon kann die Audio-Wiedergabe komfortabel auf den Lautsprecher übertragen werden. Dank des U1-Chips und der tiefen Integration in iOS gibt es dazu auf dem iPhone einige spannende Interaktions-Möglichkeiten mit dem HomePod mini.
Mit «Intercom» lassen sich HomePod mini auch als Gegensprechanlagen nutzen. Ebenfalls auf dem iPhone, dem iPad und der Apple Watch verfügbar, kann mit dem Befehl «Intercom an …» über Räume hinweg mit anderen Personen kommuniziert werden. Wenn entsprechend konfiguriert, lässt sich «Intercom» auch aus der Entfernung nutzen.
Seit tvOS 15 kann ein HomePod mini übrigens auch als Standard-Ausgabegerät eines Apple TV eingerichtet werden – auch als Stereopaar.
Zuverlässigkeit
So gut die HomePod mini oft funktionieren, so sehr können die Lautsprecher manchmal auch nerven. Dann nämlich, wenn sie im Netzwerk nicht angesprochen werden können. Für mich ohne ersichtlichen Grund lassen sich die Lautsprecher manchmal nicht als Ausgabegerät auswählen – sie tauchen nicht einmal mehr in der Übersicht auf. Warum genau dieses Problem manchmal auftritt, konnte ich noch nicht herausfinden: Das Netzwerk ist vorhanden, die Lautsprecher funktionieren als eigenständige Geräte, aber via AirPlay lassen sie sich nicht ansprechen – mal sind die einen, mal die anderen HomePod davon betroffen.
Wahrscheinlich das gleiche Problem stört gelegentlich auch die Stereopaare. Plötzlich gibt nur noch einer der beiden HomePod mini Ton von sich, der andere bleibt still.
Ungleich nerviger ist ein Problem, das manchmal sehr häufig, dann aber auch kaum mehr auftritt: Meine grossen HomePod verlieren stellenweise ihre Synchronisation – zwar geben nach wie vor beide den Sound des heimischen Apple TV aus, aber die Lautstärke lässt sich nur noch bei einem der beiden HomePods regeln. Der andere HomePod verbleibt auf einem fixen Level – natürlich dann meist mit einer zu hohen Lautstärke. Dieses Problem habe ich bisher aber nur bei den grossen HomePod beobachtet, nicht beim HomePod mini. Es ist deshalb für dieses Review nur bedingt relevant.
Bei diesen Problemen offenbart sich auch eine Limitierung der intelligenten Lautsprecher sehr direkt: Mit den Geräten kann bei Problemen nur limitiert interagiert werden. Es gibt kein Display für die Konfiguration von Einstellungen – ebensolche müssen kabellos über ein entferntes Gerät via «Home»-App vorgenommen werden. Gibt es ein Problem, gestaltet sich die Fehlersuche über das iPhone oder iPad oft mühsam.
Aus Fairness-Gründen sei erwähnt, dass insbesondere das Verbindungs-Problem nicht nur auf HomePods beschränkt ist. Bekannte von mir berichten beispielsweise auch mit den Lautsprecher-Systemen von Sonos – wohl Apples grösste Konkurrenz – immer mal wieder über genau solche Verbindungs-Probleme.
Verbreitet und nicht-HomePod-exklusiv hin oder her: Solche Erfahrungen hinterlassen einen faden Beigeschmack, passieren solche Sachen doch meist genau in jenen Situationen, in denen sie so richtig nerven.
Es gibt schliesslich kein Kabel, dass bei Verbindungs-Problemen einfach in den HomePod eingesteckt und darüber der Ton übertragen werden kann. Der HomePod mini funktioniert gänzlich kabellos via Streaming.
Es bleibt zu hoffen, dass Apple in naher Zukunft verstärkt in die Zuverlässigkeit der Netzwerkanbindung (oder von AirPlay – oder wo genau das Problem auch immer liegen mag) investieren wird. Die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der HomePod sollte bei Apple ein derart hohes Gut für die Lautsprecher sein, wie deren exzellente Klang-Qualität.
Radio-Hören am HomePod 📻
In allen anderen Ländern, in denen der HomePod erhältlich ist, lassen sich über den Lautsprecher auch Radio-Sender hören. Nicht so aber in der Schweiz. Apple nutzt für diese Funktionalität die Dienste von «TuneIn». Wie Apple auf Rückfrage bestätigt, geht das Unternehmen dem Problem nach, warum die Funktionalität hierzulande nicht verfügbar ist. Bis dahin ist Warten und Hoffen angesagt. Das Spielen von Radio-Sendern gehört schliesslich für viele mit zu den wichtigsten Funktionen eines Smart-Speakers.
Fazit zum HomePod mini
Der HomePod mini überzeugt durch eine sehr gute Klangwiedergabe. Die Bedienung ist einfach und die Steuerung mit Siri – hat man sich mal an den digitalen Assistenten gewohnt – kann grossen Spass machen … jetzt sogar auch in Schweizerdeutsch.
Dazu muss man nicht zwingend über einen Apple-Haushalt verfügen. Der HomePod mini ist auch ein attraktiver Lautsprecher ganz ohne Verbindung zu einem iPhone, Apple TV oder Mac. Der Lautsprecher lässt sich gut als eigenständiges Gerät nutzen – als intelligenter Lautsprecher für Musik und viele weitere Funktionen durch Siri. Insbesondere mit einem Voice-Abo für Apple-Music lässt sich der HomePod mini auch sehr komfortabel an einem Ort nutzen, in welchem sonst keinerlei andere Apple-Geräte verwendet werden. Kürzlich hat mir dazu ein Arzt erzählt, er habe in seiner sonst Windows-basierten Praxis im Wartezimmer einen HomePod mini aufgestellt. Jetzt lässt er dort für Besucher via Siri jeden Tag entspannte Musik laufen.
Der volle Funktionsumfang kommt aber natürlich im Apple-Ökosystem zutragen. Der HomePod mini ist zu vielem fähig – nicht nur für das Abspielen von Musik. Als potenter kabelloser Lautsprecher für andere Geräte, zur Steuerung von Smart-Home-Geräten, und und und – alles, was man von einem Smart-Speaker erwartet.
Und das alles zu einem Kaufpreis von knapp 100 Franken. Das ist viel Wumms für wenig Stutz.
Gönnt man sich zwei HomePod mini, lassen sie sich zu einem leistungsfähigen Stereopaar verbinden. Dann sind sie noch besser als einfach die Summe von zwei HomePods.
Es bleibt zu hoffen, dass Apple die Fähigkeiten des HomePod (inklusive dem Abspielen von Radio-Sendern) und die Interaktions-Möglichkeiten durch andere Geräte mit künftigen Software-Updates stetig ausbauen und verbessern wird. Genau so, wie es das Unternehmen erfreulicherweise über die letzten beiden Jahre bereits gemacht hat.
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5 Kommentare
Kommentar von iTrooper
Kommentar von colin.peter
Kommentar von urninäbeli
Kommentar von paeddy
Kommentar von Stefan Rechsteiner
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